Erzieher von der Pike auf gelernt!
Hallo liebe Kollegen,
wie sicherlich viele von euch, hatte ich das Glück meine Berufung zum Beruf machen zu können! Den Beruf des Erziehers habe ich von der Pike auf gelernt. Schon im 9.Klasse Schülerpraktikum wählte ich einen Kindergarten aus.
Ob Praktikant, Arbeit in der Krippe, Begleitung der Kinder in den Schulübergang, die Arbeit als Heilpädagoge mit Kindern im Integrationsbereich, als Bereichsleiter von 10 Kindergärten oder zuletzt Leiter eines Kindergarten (115 Kinder) hatte jede Aufgabe, seine ganz eigene Bedeutung und Charme.
Mein Leitspruch war und ist es - jedes Kind ist wichtig! Und um diesen Beruf mit den Kindern gut auszufüllen, Bedarf es für uns Fachkräfte eben auch hervorragende Rahmenbedingungen. Deshalb ist ein gesellschaftspolitisches Engagement für mich seit meinem 16. Lebensjahr ein Selbstverständnis. Nicht nur meckern, sondern machen!
Neben meiner Leidenschaft, der Politik, bin und bleibe ich im Herzen Erzieher.
Als Vorsitzender unseres Fachverbandes freue ich mich, Berufung und gesellschaftliches Engagement für uns Erzieher verbinden zu können.
Daniel Reinhardt (34)
Hallo an alle, deren Herz für Kinder schlägt.
Ich spiele, lache und tobe liebend gern mit Kindern. Doch das ist nicht alles in meinen Beruf. Ich beobachte, ich höre zu... Als pädagogische Fachkraft im Kindergarten begleite und unterstütze ich Kinder und deren Familien auf ganz unterschiedliche Art und Weise in ihrer Entwicklung. Seit über 10 Jahren erlebe ich dabei Höhen und Tiefen und stelle fest, dass der Alltag nicht immer nur von der Leichtigkeit des Herumtollens gekennzeichnet ist. Wenn ich und jede*r andere mit Liebe und Hingabe im Kindergarten arbeiten möchte, braucht es Rahmenbedingungen, die den Fachkräften gut tun. Denn nur, wenn es den Fachkräften gut geht, geht es auch den uns anvertrauten Kindern und deren Familien gut!
Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass dieser Beruf, der so wichtig ist, unser Lieblingsjob ist und bleibt. Und wir ihn gesund und munter bis ins Rentenalter ausüben können!
Nadine Fenner (35)
Hallo liebe MitstreiterInnen,
mein Name ist Matthias Ressler und ich wünsche mir bessere Rahmenbedingungen, für alle Kitas in Thüringen.
Seit meinem ersten Schülerpraktikum in der 9. Klasse, wollte ich Erzieher werden und bin es auch geworden.
Diesen Berufsweg habe ich gewählt, weil ich die jüngsten Mitglieder in unserer Gesellschaft, so auf ihren individuellen Entwicklungsweg begleiten und fördern möchte, dass sie die bestmöglichen Grundlagen für das Zusammenleben in der Gesellschaft und den weiteren Bildungsweg erhalten.
In der Praxis hat mich dann die Realität eingeholt.
Auf Grund unzureichender Rahmenbedingungen, mussten einige Abstriche bei der Umsetzung meiner Vision erfolgen.
Um diesen entgegenzuwirken, bin ich dem Thüringer Kita Fachkräfteverband beigetreten und setze mich für verbesserte Rahmenbedingungen in der thüringer Kitalandschaft ein!
Matthias Ressler (37)
Homepage: Sascha Köhler